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Wahrnehmung der Menschen über die Auswirkungen des Atal-Tunnels bei Rohtang auf das Leben von indigenen Völkern im Gebiet Lahaul im Bundesstaat Himachal Pradesh - Indien

Rajender Kumar,

Assistenzprofessorin für Geographie,

SVGC Ghumarwin Distt Bilaspur HP

Dazugehörigen  Autor: rajender.geohpu@gmail.com


DOI: 10.52984/ijomrc1402

Abstrakt:

  Das Wort „Stamm“ hat für verschiedene Zweige der Sozialwissenschaften unterschiedliche Bedeutungen. Westliche Anthropologen und Soziologen bezeichnen den Begriff als „primäre Ansammlung von Völkern, die in primitiven oder barbarischen Verhältnissen unter einem Häuptling oder Häuptling leben“. Die indische Verfassung räumte den Schedulestämmen, die traditionell als Adivasi, Vanavasi, Stämme oder Tribals bezeichnet werden, einen besonderen Status ein. Das Stammesvolk von Lahaul erlebte eine geografische Isolation, da das Gebiet jedes Jahr von November bis April für mehr als sechs Monate unzugänglich blieb, da der Rohtang-Pass, der einzige Weg in das Gebiet, geschlossen wurde. Schwieriges geographisches Umfeld, dh bergiges und zerklüftetes Gelände, extreme Kälte und trockene agroklimatische Bedingungen, Nicht-Industrialisierung und begrenzte grundlegende Infrastruktureinrichtungen auf Dorfebene Lahaul Stammesgebiet von Himachal Pradesh. Nach der Eröffnung des Atal-Tunnels bei Rohtang begann jedoch eine neue Ära der Entwicklung, Erreichbarkeit und Konnektivität in diesem Gebiet. Das vorliegende Papier soll die Wahrnehmung dieser indigenen Bevölkerung über die Wirkung des Atal-Tunnels im Lahaul-Stammesgebiet untersuchen. Ein Fragebogen wurde erstellt und es wurden Fragen zu den Auswirkungen der Tunnelöffnung auf ihr soziales, kulturelles, wirtschaftliches Leben, ihre Chancen, Herausforderungen und ihre Stammesidentität gestellt und zur Analyse neu kodiert. Zu diesem Zweck wurde das Untersuchungsgebiet in fünf physiographische Einheiten für die Probenahme auf Dorfebene unterteilt. Diese mikrophysiologischen Einheiten werden durch Gebirgskammlinien, Entwässerungsnetze und Tehsils-Grenzen abgegrenzt. Unter Berücksichtigung der geografischen Streuung wird das gezielte Zufallsstichprobenverfahren zur Erhebung der Primärdaten verwendet. Insgesamt wurden 39 Stichprobedörfer und etwa 585 Haushalte, die etwa 15 % der Gesamtbevölkerung ausmachen, für die vorliegende Studie befragt.

Schlüsselwörter: Wahrnehmung, Tribal, Adivasi, Pass, Environment, Physiographic, Atal Tunnel,

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